Heidelandschaft bei Groß-Zicker auf Rügen

Das Panoramabild von 2022 zeigt einen Rundblick über die Zickerschen Berge. Als idealer Startpunkt für eine Wanderung eignet sich der Parkplatz am letzten Haus in Großzicker. Es ist im Panorama zu sehen.

Wenn man nun dem Sandweg folgend sich einige hundert Meter vom Dorf wegbewegt, kann man rechts abbiegend in diese großartige Naturlandschaft hineinwandern. Das Gelände ist hügelig, aber dennoch gut begehbar. Für einen Rundweg empfiehlt es sich, zunächst auf die im Hintergrund erkennbaren Wäldchen zuzusteuern. Dort finden sich Hinweisschilder, die u.a. auf das sogenannte Nonnenloch verweisen. Dabei handelt es sich um einen Uferzugang, den man einige hundert Meter abwärts gehen kann. Man kommt dann direkt an das Ostseeufer, das allein schon wegen der malerischen Gesteinsformationen einen Besuch wert ist. Wieder zurück auf der Hügelebene, kann man dann weiter zum nächsten Küstenabschnitt wandern, der vielleicht einen halben Kilometer jenseits der Hügelkette liegt, die man schon überschritten hat. Nach einer Wanderung am Ufer entlang kann man nun in einem Bogen über die Hügelkette zurück ins Dorf wandern oder auch solange am Ufer entlang wandern, bis man Gager erreicht, eine Siedlung, die aus einigen Gehöften besteht. Auch von dort kommt man auf dem Fußweg über die Hügellandschaft der Zickerschen Berge wieder nach Groß-Zicker. Dieser etwas längere Weg dauert ca 2 Stunden und setzt natürlich eine etwas bessere Kondition voraus.

Der Natur- und Wanderfreund wird die Zickerschen Berge in bleibender Erinnerung behalten, weil diese Landschaft Eindrücke vermittelt, die in dieser Fülle ihresgleichen suchen, Es ist das Nebeneinander von Wasser, Felsen, und Baumbeständen. Hinzu kommen im Frühling und Sommer eine Vielzahl von farbenfrohen Blumen und auch Schwäne lassen den Wanderer in Ufernähe nah an sich herankommen, während sich Heidelerchen tirilierend in den Himmel schrauben.

©opyright A. Deters – rotorondo.de 2023

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